Pepi II
Die Überlegung ist
Die Intonation
Vorgehen bisher
Der Oktavabgleich
Wieviel Kompensation
Sattel 12-saitige
Steg   12-saitige
Sattel   6-saitige
Anmerkungen
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Hab ich den Sattel nun zurecht gesägt, gefeilt und geklebt bis alles stimmt,  wird durch den Gebrauch eines Kapotasters wieder alles wie vorher... ein echter Nachteil für den, der ihn braucht.

Allerdings ist der Fehler, der ohne Anwenden von Pepi II doppelt ist (durch Druck des Kapodasters und durch Greifen), mit Sattelkompensation "nur" einfach.   ..immer noch unbefriedigend.

 

Meine Erfahrung ist, daß für 1 cent Fehler eine Kompensation von etwa 10/100 - 15/100  mm erforderlich ist. Rein rechnerisch müsste die Kompensation 36/100 mm sein, denn der Abstand von Sattel bis 1. Bund beträgt ca. 36 mm.

Eine Erklärung dafür habe ich nicht.

 

 

Hey Jordano

Manche, die sich auch mit dem Problem der Intonation beschäftigt haben, sind der Meinung es besteht ein Unterschied im zusätzlichen Spannen ob ich am 1. Bund greife oder am 12. Bund (Mitte der Saite). Ich kann das nicht mit Sicherheit bejahen, noch kann ich es verneinen. Aber möglich, daß was drann ist. Klar ist, sollte es einen Unterschied geben, ist er dann kompensiert wenn ich den 1. Bund zum 12. Bund stimmig gemacht habe (1. Arbeitsgang)

Allerdings nur bis zum 12. Bund (Saitenmitte).

Bei manchen Saiten meiner 12-saitigen gibt es diesen wachsenden Fehler ab dem 13. Bund, obwohl der 1. bis 12. Bund stimmt. Eben gesagtes wäre eine Erklärung dafür. Warum das aber nicht bei allen Saiten so ist weis ich nicht.

Bei meiner Gitarre wäre die einzige Möglichkeit diese Unstimmigkeit zu beseitigen die, die Stege zu stückeln und entsprechend versetzt einzubauen (siehe Chouard), mit allen Nachteilen die das mit sich bringt.

Ich hab es nicht getan, da ich eh selten jenseits des 12. Bundes spiele.